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Geschichte der Stadtapotheke Radebeul

Die Stadt-Apotheke Radebeul ist die älteste bestehende Apotheke im Elbtal zwischen Dresden und Meißen. Zu den bekanntesten, seit 1826 hier tätigen Apothekern zählen der Geheime Hofrat Hermann Ilgen (u.a. Mitbegründer der Stadtsparkasse Kötzschenbroda, Stifter der Ilgenkampfbahn – dem heutigen Rudolf-Harbig-Stadion) und der Medizinalrat Curt Schnabel (erster Ehrenbürger der Stadt Kötzschenbroda).

Eine ältere, nur kurzzeitig existierende Apotheke ist für das Grundstück Altkötzschenbroda 48 belegt. Hier richtete im Jahre 1725 der Apotheker Gottfried Irmler in dem 1724 abgebrannten Bauerngut eine Apotheke ein und betrieb sie bis zu seinem Tode im Jahre 1733.

Die Stadt-Apotheke Radebeul in einer historischen Aufnahme von etwa 1890, während der Zeit Hermann Ilgens als Apotheker in Kötzschenbroda

Im Jahre 1826 eröffnete der Apotheker Johann Gottlieb Straßer eine Apotheke als „vererbliches und verkäufliches Realrecht” auf der Glanze 7 (jetzt Kötitzer Straße 2). Ein früherer Apothekenbetrieb unter den Vorbesitzern dieses Grundstücks, August Heinrich Seitz und Christian Friedrich Junker, ist nicht zweifelsfrei zu belegen. Die von Straßer errichtete „Apotheke zu Kötzschenbroda” hatte mit der heutigen kaum Ähnlichkeiten; neben Medikamenten wurden in der Offizin auch Drogen, Farben, Spirituosen (Straßer besaß die Konzession zum Branntweinbrennen), Öl, Essig, Mehl und viele andere Waren des täglichen Bedarf angeboten.

Straßer verkaufte die Apotheke 1833 an Karl Friedrich Vogel und erwarb das Gut auf der Hauptstraße (jetzt Altkötzschenbroda) 18, in dem er 1854 die erste Post Kötzschenbrodas einrichtete. Die Apotheke wurde von Vogel 1853 oder 1860 an seinem Sohn Friedrich Woldemar Vogel übergeben. Dieser erkannte die künftige Bedeutung der damals noch wenig bebauten Bahnhofstraße als Zentrum für Kötzschenbroda und verlegte daher die Apotheke 1870/71 in die Bahnhofstraße 19 als „Löwen-Apotheke”. Heinrich Moll kaufte die Apotheke im Jahre 1875.

Ihm folgte 1888 Hermann Ilgen, der durch seine Erfindung des Mäusegifts ein beachtliches Vermögen erwarb. In seinen späteren Jahren erwarb sich Ilgen Verdienste bei der Förderung sozialer, sportlicher, künstlerischer und wissenschaftlicher Projekte und Institutionen. Sein Mäzenatentum dokumentierte sich auch in den 1921 geschaffenen Stiftungen, die Hermann-Ilgen- und die Geheimrat-Ilgen-Stiftung (nur erstere überdauerte die Inflationszeit). Ilgen wurden mehrfach Ehrungen für seine Leistungen zuteil: Verleihung der Titel Kammerrat, Geheimer Hofrat und Domherr zu Wurzen, Ernennung zum Ehrenbürger der Städte Dresden und Wurzen sowie zum Ehrensenator der Universität Leipzig und der Technischen Hochschule Dresden.

Innenansicht im Jahre 1930

Der Nachfolger von Ilgen in der Apotheke wurde 1892 Dr. Gustav von Schleppegrell, der sie 1903 an Medizinalrat Curt Schnabel veräußerte. Schnabel baute das Apothekenhaus im Jugendstil um und benannte die Apotheke wieder in „Apotheke zu Kötzschenbroda” zurück. Im Jahre 1926 wurde Schnabel in „Anerkennung der großen Verdienste, die er sich um das Zustandekommen der Vereinigung der westlichen Lößnitzgemeinden und ihre Stadtwerdung erworben hat, sowie in Würdigung seiner hervorragenden Betätigung im Gemeindeleben zum Ehrenbürger der Stadt Kötzschenbroda” ernannt.

Seinem Schwiegersohn Hermann Behme überträgt er 1927 die Verwaltung der Apotheke. Behme wird 1929 Pächter des nun unter dem Namen „Stadt-Apotheke Kötzschenbroda” firmierenden Geschäftes. 1936 erfolgt die Umbenennung in „Stadt-Apotheke Radebeul“. Else Behme geb. Schnabel wird 1938 Inhaberin des Betriebsrechtes „im Erbgang”. Ihr Mann führt das Geschäft weiterhin als Pächter bis 1948. Von 1948 bis 1960 ist Else Behme Staatspächterin. Mit der Verstaatlichung 1961 wird die Apotheke, deren Leiter Hermann Behme ist, unter dem Namen „Staatliche Stadt-Apotheke Radebeul” geführt. Von 1969 bis 1972 war die Apotheke wegen umfangreicher Umbaumaßnahmen geschlossen. Mit der Wiedereröffnung 1972 wurde Andrea Rothe Leiterin der Apotheke. 1990 übernahm Frau Rothe die Apotheke als Eigentümerin. Im Zuge der Sanierung des Grundstückes Bahnhofstraße 19 in den Jahren 1999 und 2000 erfolgte ein Umbau der Apothekenräume und eine Neumöbilierung des Offzinbereiches. Seit Anfang 2001 ist Bettina Lange die Eigentümerin der Stadt-Apotheke Radebeul.

Termine

1. Juni bis  1. Juli

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