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Nichts ist faszinierender als die Düfte der Natur: Frische Kräuter, aromatische Nadeln und rosige Blüten. Die Aromatherapie beschäftigt sich mit der stimulierenden, entspannenden oder gar berauschend aphrodisischen Wirkung dieser Naturstoffe. Ob in der klassischen Aromalampe, als Badezusatz, Inhalation oder in Form der sinnlichen Aromamassage, ätherische Öle helfen sich zu entspannen und zu erholen.
Besonders für die Schwangerschaft, Geburt, Stillzeit und die Babypflege ist die Aromatherapie bei vielen Problemen eine gute Alternative oder unterstützende Behandlungsmöglichkeit.
werden als Zusätze zu Bädern, Massagecremes oder als Raumparfüm verwendet. Sie verbessern die Stimmung und fördern die Entspannung. Daher sind ätherische Öle besonders bei Erkältung, Nervosität und allgemeiner Erschöpfung zu empfehlen.
Die Beschwerden werden gelindert und so manche Stimmung lässt sich mit einem guten Duft positiv verändern oder hervorzaubern. In der Schwangerschaft werden diese Öle gern bei aromatherapeutischen Massagen eingesetzt. Solche Massagen bieten einen ganzheitlichen Ansatz, da sie sowohl auf körperlicher als auch geistiger Ebene wirken.
Die in der Aromatherapie verwendeten ätherischen Öle sind hoch konzentriert. Schon 2 bis 3 Tropfen genügen, um ein Zimmer für mehrere Stunden mit Duft zu erfüllen. Bei der Dosierung sollten die Empfehlungen der Apotheker und Hersteller beachtet werden.
Wirkungsvoll und wohltuend sind ätherische Öle in der Badewanne. Sie dürfen nicht unverdünnt ins Wasser gegeben werden. Verrühren Sie 6 bis 10 Tropfen ätherisches Öl mit 50ml Sahne oder etwas pflanzlichem Öl, z.B. Mandel- oder Erdnussöl. Wenn die Badewanne mit warmem Wasser gefüllt ist, tropfen Sie die Mischung hinein und verrühren das Ganze mit langsamen Bewegungen. Geben Sie das Öl nicht vorher in die leere Wanne und nicht unter den Wasserstrahl, da es sonst verdunstet, bevor Sie ins Wasser steigen.
Die Gleichzeitigkeit von Berührung, Geruch und Aufnahme über die Haut sind die Vorteile des Einsatzes ätherischer Öle in der Massage. Dabei sollten die ätherischen Öle niemals unverdünnt angewendet werden, sondern immer mit sogenannten Trägerölen, wie Mandel-, Sonnenblumen- oder Weizenkeimöl gemischt werden.
Ätherische Öle in einer Schüssel mit heißem Wasser zu verdampfen, ist ein bewährtes Hausmittel besonders bei Erkrankungen der Atemwege.
In Duftlampen setzen die sehr flüchtigen ätherischen Öle schnell ihr Aroma frei. Da viele antiseptische Eigenschaften aufweisen, wird durch das Verdampfen die bakterielle Belastung der Luft gemindert. Die Erwärmung des Öls beschleunigt diesen Prozess.
Alle naturreinen ätherischen Öle sollten lichtgeschützt und bei Temperaturen von 15 bis 22°C gelagert werden; Zitrusöle am besten im Kühlschrank. Unter solchen Bedingungen bleiben diese Öle jahrelang haltbar und wirksam. Gemischte Öle halten in dunklen, geschlossenen Flaschen und bei kühler Lagerung bis zu 3 Monaten.
Schon vor gut 20 Jahren hat die Hebamme Ingeborg Stadelmann begonnen, werdenden Müttern, Gebärenden, Wöchnerinnen und Neugeborenen durch die Aromatherapie zu helfen.
Zu diesen bewährten Mischungen sind noch viele neue für normale und außergewöhnliche Lebensumstände dazugekommen.
Seit vielen Jahren stellt die Stadtapotheke für unterschiedliche Anwendungsbereiche eigene Aromamischungen her. Dabei arbeiten wir sehr eng mit Hebammen zusammen, um derem Wirkung und Verträglichkeit ständig zu verbessern.
Gerne stellen wir Ihnen auf Wunsch auch Ihre individuelle Aromamischung her!